Cornerback Myles Harden von der Small School South Dakota will sich beim East West Shrine Bowl für den NFL Draft 2024 beweisen. Imago Images / ZUMA Wire / Alan Look

Nachdem Jim Harbaugh nun als neuer Head Coach der Los Angeles Chargers vorgestellt wurde, wird der ehemalige Cheftrainer und amtierende National Champion im College Football von den Michigan Wolverines sich genauso an die Arbeit machen wie alle anderen Entscheidungsträger in der NFL. Neben den Top Prospects gilt es die Steals und Sleeper zu finden, die sich im NFL Draft 2024 befinden und ab der nächsten Woche können viele dieser Talente in den Trainings des Senior Bowls und East West Shrine Bowls begutachtet werden. Andere wiederum dürften beim NFL Combine in einem Monat auf sich aufmerksam machen. 

Unter den Quarterbacks und Wide Receivern finden sich die großen Namen der diesjährigen Klasse. Doch gilt es auch, über den Tellerrand zu schauen, um den ein oder anderen Spieler auszumachen, der noch nicht die Bekanntheit erlangt, die er eigentlich verdient. Gerade nach der phänomenalen Rookie-Saison von Puka Nacua lohnt sich erst Recht ein Blick. In meiner neuesten Ausgabe der wöchentlich erscheinenden Kolumne zum NFL Draft und habe ich mir einen Überblick verschafft.  

Quarterbacks

Caleb Williams feierte nach seinem Wechsel von Oklahoma nach USC einen überragenden Einstand. Am Ende der Saison 2022 wurde er dafür mit der Heisman Trophy ausgezeichnet. Der schnelle und bewegliche Athlet wird ganz oben auf den meisten Big B oards zu finden sein. 

Während sein Spiel vor allem von sehr viel Kreativität geprägt ist, finden Scouts in Drake Maye einen wesentlich konservativeren Pocket Passer, dem der Wechsel in die NFL auf das nächste Level etwas leichter fallen dürfte. Doch der Quarterback von North Carolina findet seine Schwächen ebenfalls in der Pocket Präsenz. 

Ein Kandidat für spätere Runden könnte aus Sicht der Verantwortlichen Devin Leary sein. Er wechselte im Vorjahr von der NC State nach Kentucky, um sich an der ehemaligen Universität von Will Levis den nötigen Feinschliff für den Draft zu holen. Doch nach einem Riss des Brustmuskels in 2022 fand er an neuer Wirkungsstätte nicht wieder in die Spur und musste zwischenzeitlich sogar auf die Bank gesetzt werden. 

Zuvor bewies er jedoch, dass er ruhig und selbstbewusst eine Offense aus der Pocket navigieren kann und über die nötige Athletik verfügt, um einen Spielzug falls notwendig zu verlängern. Beim East West Shrine Bowl möchte er in den Trainings unter der Anleitung von Drew Terrell, Offensive Coordinator bei den Arizona Cardinals beweisen, dass er zu alter Form zurückfinden wird und das Potential eines Starting Quarterbacks für die NFL in sich trägt. 

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Runningbacks

Die NFL sucht auf der Position des Runningbacks den Allrounder, der bei jedem Snap auf dem Feld stehen kann. Der schnelle und spielintelligente Jonathon Brooks von Texas dürfte da ganz nach dem Geschmack der Scouts sein. Er wird sogar am East West Shrine Bowl teilnehmen, denn die Klasse erhält in diesem Jahr längst nicht den Hype des Vorjahres, als Bijan Robinson und Jahmyr Gibbs in der ersten Runde gedraftet wurden. 

Trey Benson ist hingegen bereits seit der High School ein großer Name. An der Florida State konnte der Vier-Sterne-Rekrut nach einem Wechsel von Oregon seiner Karriere endlich den nötigen Schwung verleihen und vorherige Verletzungen abschütteln. Mit scharfen Cuts und filigraner Beinarbeit ließ er so manchen Tackler ins Leere greifen und konnte so in zwei aufeinanderfolgenden Saisons jeweils über 1.000 Scrimmage Yards und insgesamt 25 Touchdowns erzielen. 

Die Scouts von seiner Athletik überzeugen, muss Braelon Allen von Wisconsin. Mit ähnlichen Körpereigenschaften wie Derrick Henry ausgestattet, wirkt er im Tape etwas schwerfällig. Doch sollte er beim NFL Combine athletisch auf einem ähnlichen Niveau wie der NFL-Veteran testen, dürfte das seiner bisherigen Bewertung einen gehörigen Schub verleihen. 

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Wide Receiver

Es mag Kritiker geben, die so lange bei einem großen Talent nach einem Makel suchen, bis sie einen gefunden haben. So liest man gerade, dass Marvin Harrison Jr. dazu neigt, sichere Pässe fallen zu lassen. Gewiss sind seine sechs Drops aus der letzten Saison sehr hoch. Doch ignorieren die Mäkler dabei, dass drei dieser Patzer unter widrigen Witterungsbedingungen beim Spiel seiner Ohio State Buckeyes gegen Purdue entstanden sind. Machen wir uns nichts vor. Harrison wird in den Top Fünf ausgewählt. 

Dahinter können sich Teams aber über weitere Top Prospects für die erste Runde freuen. Malik Nabers steht mit seinem herausragenden Fähigkeiten im Route Running und seinen äußerst sicheren Fanghänden exemplarisch für eine sehr gut besetzte Positionsgruppe im NFL Draft 2024. Er war die wichtigste Anspielstation für Heisman Trophy Gewinner Jayden Daniels an der LSU. 

Nach dem Senior Bowl in der kommenden Woche wird alle Welt auch über Malachi Corley sprechen, deshalb wird der Receiver von Western Kentucky lieber jetzt schon von mir vorgestellt. Corley produzierte in den letzten Jahren die meisten Yards after Catch auf dem höchsten College-Level. Gleichzeitig verfügt er trotz seiner Größe von 1,80 Metern über einen hohen Catch Point und verhält sich hier sehr physisch. Mal sehen, was Troy Brown, Wide Receiver Coach der New England Patriots mit ihm in Mobile, Alabama anstellen wird.  

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Tight Ends

Ein ähnliches Bild an der Spitze der Positionsgruppe ergibt sich auch bei den Tight Ends. Brock Bowers hat alle Anlagen und Fähigkeiten, die er bereits viele Male auf dem Platz für Georgia unter Beweis gestellt hat, um in der NFL ein ganz großer Spieler auf seiner Position zu werden. Es spielt dabei keine Rolle, ob Bowers in dichtester Bedrängnis oder im offenen Feld für Play sorgt. Seine Schnelligkeit muss zukünftig genauso gematcht werden wie seine Physis. 

Ja’Tavion “JT” Sanders erzielte in der letzten Saison die zweitmeisten Receiving Yards einen Tight Ends im Trikot der Texas Longhorns, obwohl er sich die zugeworfenen Pässe von Quarterback Quinn Ewers mit mehreren erstklassigen Wideouts teilen musste. Mit hohem Speed kann er nicht nur vertikal die Schnittstellen der Abwehr attackieren, sondern verfügt dank guter Beinarbeit auch über ein exzellentes Route Running. Beim East West Shrine Bowl können wir das nochmal näher unter die Lupe nehmen. 

Zur Tight-End-Uni mausert sich allmählich die kleine Schule Colorado State. Bei den Rams folgte auf Trey McBride nun Dallin Holker. Der gute Route Runner konnte sich regelmäßig auch von Gegenspielern auf höherem Level lösen. So fing er in den letzten drei Spielen gegen Teams aus der Pac-12 insgesamt 16 Pässe für 194 Yards und drei Touchdowns. Steven King, der zuletzt mit Kyle Pitts bei den Atlanta Falcons arbeitete, wird sich beim East West Shrine Bowl seiner annehmen.  

Offensive Tackle

Seit Saisonbeginn versuche ich allen da draußen zu erklären, dass Joe Alt von der Notre Dame der beste Offensive Tackle seines Jahrgangs ist. Mittlerweile ist er in nahezu allen Rankings am vorherigen Front Runner Olu Fashanu vorbeigezogen. Alt verfügt als ehemaliger Tight End über eine außergewöhnliche Athletik als Spieler auf seiner Position. Edge Rusher mit jedweden Fähigkeiten hatten kaum eine Chance, den großen Blocker zu überwinden. Zusätzlich bringt er die richtige Mentalität für das Spiel in der NFL mit, weil er jeden Snap dominieren will und seine Gegenspieler am liebsten schier physisch übermannt. 

Vielleicht noch athletischer und deshalb mit mehr Potential ausgestattet, bewirbt sich Olu Fashanu für den anstehenden Draft. Er ist etwas schneller auf den Beinen und kann so mehr Reichweite erzielen. Doch im Ober- und Unterkörper muss er technisch noch ein ganzes Stück reifen, ehe er an die Zuverlässigkeit von Alt herankommt. Dabei sollte man davon ausgehen, dass an der Penn State bereits daran gearbeitet wurde. 

Kiran Amegadjie spielte für Yale zwar nur auf FCS-Level, erlaubte dort aber in vier Jahren als Starter auf Left Tackle keinen einzigen Sack. Bei dem Small-Schooler müssen Scouts ihre Hausaufgaben jedoch besonders gründlich erledigen. Nachdem er sich Anfang Oktober den Oberschenkelmuskel gerissen hat, muss er beim Senior Bowl von der Seitenlinie aus zuschauen. Vielleicht reicht die Genesung aber für die On-Field-Drills beim NFL Combine oder wenigstens für seinen Pro Day aus. Denn dieses Talent sollte nicht zu spät ins Auge gefasst werden. 

 

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Innere Offensive Line

Für die Positions des Guards besitzt Troy Fautanu von Washington einen starken Hebel, mit dem er konstant die Oberhand an der Line of Scrimmage gewinnen kann. Dank eines guten Timings und seinem sauberen Handeinsatz gilt der Finalist aus dem National Championship Game im Blocking als sehr zuverlässig. 

Über eine hohe Beweglichkeit verfügt Center Graham Barton von der Duke University. Er war für sein College so wichtig und besonders, dass er sogar zwei Jahre lang auf Left Tackle spielte. Mit insgesamt 40 Starts bringt er außerdem die nötige Erfahrung mit, um sofort in der NFL starten zu können. Zumindest will er das noch einmal beim Senior Bowl unter Beweis stellen. 

Technisch sogar noch reifen, um am Ende besser als diese beiden Offensive Linemen zu spielen, kann Zak Zinter. Der athletische Guard gab in einer ausgezeichneten O-Line des amtierenden National Champions aus Michigan den Ton an, fehlte aber wegen eines Schien- und Wadenbeinbruchs für die Playoffs, weshalb er vor dem Draft keine großen Sprünge mehr machen wird. Vielmehr ist Zinter die Garantie, dass es auch am zweiten Tag noch erstklassige Spieler für die Offensive Line geben wird.  

Defensive Line

In 44 Einsätzen für die Illinois Fighting Illini erzielte Jer’Zhan Newton 187 Total Tackles, 27,5 Tackles for Loss und 18 Sacks. Mit seiner Technik und schweren gezielten Schlägen auf das gegnerische Pad konnte er konstant im Backfield des Gegners auftauchen und Druck auf den Quarterback ausüben. 

Seine Körpermaße sind ideal, während Byron Murphy II aus Texas von den meisten NFL-Teams für zu klein angesehen werden könnte, um eine vollwertige Rolle in der Defensive Line einzunehmen. Beim Senior Bowl kann er vielleicht unter Beweis stellen, dass in ihm mehr steckt, als ein Pass Rusher aus der 3-Technique. 

Weiter innen dürfte in Zukunft auch Kris Jenkins Jr. zu finden sein. Der Defender der Michigan Wolverines spielte etatmäßig auf Defensive End. Als Sohn des gleichnamigen ehemaligen Nose Tackles der Carolina Panthers und New York Jets fühlt sich der athletische Freak im Kraftraum scheinbar besonders wohl. Er dürfte beim NFL Combine einer der größten Gewinner sein.  

Edge

Seitdem der explosive Speed Rusher Dallas Turner in der letzten Offseason gehörig an Masse und Kraft zugelegt hat, gilt er nun als zuverlässiger und konstanter Edge Defender, der bei jedem Down auf dem Feld bleiben kann. Mittlerweile wird der einstige “andere neben Will Anderson” von Alabama auch als Top Ten Pick gehandelt. 

Die Krone für die meisten Sacks der letzten beiden Jahre trägt allerdings Laiatu Latu. Der Edge Defender von der UCLA rammte gegnerische Quarterbacks in 25 Spielen 23,5 Mal in den Boden. Bemerkenswert wird diese Zahl obendrein, wenn man im Tape sieht, wie viele weitere Gelegenheiten er liegen lassen hat, weil er den Spielmacher nicht fest genug gepackt hat und der sich herauswinden konnte. Dies ist aber sehr einfach zu coachen und könnte bereits in der Trainingswoche vom Senior Bowl besprochen werden. 

Eine Einladung zu diesem wichtigen Schaulaufen der Draft Prospects erhielt übrigens auch Jalyx Hunt von der Houston Christian University. Der Edge Defender vom noch jungen Footballprogramm konnte sein Glück kaum fassen, als Organisator Jim Nagy plötzlich persönlich im Büro seines Head Coaches vor ihm stand, um ihn einzuladen. 

 

Ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich bereits eine Menge Tape zu dem Small-Schooler gesehen habe. Manch einem Entscheidungsträger aus der NFL wird das ähnlich ergehen, weshalb Hunt diese einmalige Gelegenheit nutzen möchte, um sich der Öffentlichkeit zu präsentieren. 

Linebacker

Über fehlende Aufmerksamkeit kann sich Texas-A&M-Linebacker Edgerrin Cooper hingegen nicht beschweren. In der SEC setzte er in 37 Einsätzen über 200 Total Tackles und landete neben 17 Tackles for Loss auch acht Sacks. Der gut gebaute Offball-Linebacker konnte sich mit seiner Physis und Technik regelmäßig von herannahenden Blockern lösen, um der erste Spieler am Ballträger zu sein. Die Trainerin Lori Locust wird versuchen, ihn während der Woche rund um den East West Shrine Bowl auf ein noch höheres Level zu pushen. 

Der hoch gewachsene Junior Colson von Michigan ist allerdings nicht weniger beweglich und physisch. Da sollte man sich nichts vormachen. Als einer der wichtigsten Defender für Michigan in den College Playoffs kann er sich bereits in Ruhe auf den Combine vorbereiten und wird sich den NFL-Scouts erst wieder beim Combine in Indianapolis präsentieren. 

Seine Vielseitigkeit möchte hingegen Payton Wilson von der NC State während des Senior Bowls unter Beweis stellen. Mir gefällt, wie sicher Wilson sich in Coverage verhält. Mit seiner hohen Geschwindigkeit könnte er zukünftig sogar öfter an der Line of Scrimmage eingesetzt werden. Alle Teams suchen ein seltenes Einhorn wie Micah Parsons und gewiss wird der Linebacker in Mobile auf diese Qualitäten getestet.  

Cornerbacks

Von Flexibilität für verschiedene Teams kann beim hochgelobten Terrion Arnold von Alabama keine Rede sein. Seine Erfahrungen in Zone Coverage sind überschaubar und aktuell würde ihm in einem solchen System wohl auch das nötige Selbstvertrauen fehlen. Seine gute Bewertung für den NFL Draft ergibt sich aber aus seiner phänomenalen Beinarbeit und seinen Stärken für die reine Mannverteidigung. Wer hofft, den nächsten Denzel Ward zu finden, könnte bei Arnold fündig werden. 

Wer allerdings eher einen Cornerback sucht, der seine Gegenspieler loser verteidigen und im Moment des Passes blitzartig an den Catch Point springen kann, der ist bei Nate Wiggins an der richtigen Adresse. Er kann mit hohem Tempo seinen Matchups folgen und geduldig abwarten, ehe er sich plötzlich und rasant zwischen Ball und Receiver schiebt. Für Clemson landete er so insgesamt drei Interceptions und 21 Pass Defelctions. 

Cristian Garcia, Interims-Defensive-Backs-Coach der Washington Commanders, weiß zwar noch nicht, wie es um seine Zukunft in der NFL steht. Während der Trainings zum East West Shrine Bowl erhält er dafür die Aufgabe, South Dakota Coyotes Cornerback Myles Harden unter seine Fittiche zu nehmen. Harden ist vielleicht der beste Defender auf dem kleineren FCS-Level und möchte nach sechs Interceptions, fünf Forced Fumbles und 26 Pass Deflections in seiner College Karriere nun die NFL von seinen Fähigkeiten überzeugen.   

Safeties

“Last but not least” möchten die Safeties in diesem ausschweifenden Artikel Erwähnung finden. Allen voran ist Tyler Nubin zu nennen. Der physische, bewegliche und schnelle Defender ist ein wahrer Playmaker, der für die Minnesota Golden Gophers überall auf dem Feld zu finden war. Seine elf Interceptions in den letzten 36 College-Partien sprechen dabei genauso Bände, wie die Tatsache, dass er auch im Backfield des Gegners für den ein oderen Sack oder ein Tackle for Loss gesorgt hat. Nachdem im letzten Jahr kein einziger Safety in der ersten Runde ausgewählt wurde, könnte Nubin diese Durststrecke auflösen. Alle anderen auf seiner Position müssen sich wahrscheinlich hinter ihm einreihen. 

So auch Javon Bullard. Der Safety von Georgia dürfte aufgrund seines inkonstanten Plays in Zukunft erstmal nicht mehr als letzter Mann in der Secondary gesehen werden, sondern als Nickelback näher an der Line of Scrimmage aufgestellt werden. Dort kann der starke Run Stopper von Georgia seine Athletik sofort einbringen, während er noch den ein oder anderen Fehler machen darf. Beim kommenden Senior Bowl wird sicherlich probiert, ihn in dieser Rolle zu sehen. 

Auf welcher Position James Williams von Miami (FL) in Zukunft spielen wird, ist indes auch noch unklar. Eines steht dabei fest, eine gehörige Portion Physis wird der kräftige Defensive Back dabei in die Waagschale legen. Wie nah der potentielle Box Safety, Strong Safety oder gar Linebacker dabei an der Line of Scrimmage spielen wird, ist allerdings noch die Frage, die auch über seinen Draft Spot mitentscheidet. Die Tatsache, dass er die Einladung zum Senior Bowl angenommen hat, ist für Scouts ein Pluspunkt. Denn nun können sie erleben, wie gut er sich macht, wenn er mit verschiedenen Aufgaben betraut wird. 

Über den/die Autor/in
Philipp Forstner
Instagram - https://www.instagram.com/draftnerd/
Philipp Forstner
Autor / Redakteur
Philipp schreibt bei TOUCHDOWN24 u.a. über den College Football

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