Cam Newton 2021 im Trikot der Carolina Panthers - Foto: IMAGO / USA TODAY Network

Seit dem Ende der Regular Season 2021 hat Cam Newton bei keinem NFL-Team mehr unter Vertrag gestanden. Seine Zukunft sieht der frühere MVP trotzdem in der NFL.

  • Newton räumt mit Narrativ auf
  • Liste an Quarterbacks
  • First Overall Pick 2011

“Es gibt keine 32 Typen, die besser als ich sind“, sagte der 33-Jährige auf Youtube und räumte danach mit dem Narrativ auf, dass er sich nicht mit einer Backup-Rolle zufrieden geben könnte. “Ich weiß, dass ich auch ein Backup sein könnte und ich bin willig ein Backup zu sein“, sagte Newton weiter. “Da draußen gibt es das Narrativ, das sagt, Du weißt, Cam möchte kein Backup sein. Ich habe nie gesagt, dass ich kein Backup sein möchte.“

Danach zählte Newton zwölf Quarterbacks auf, hinter denen er sich eine Ersatzrolle vorstellen könnte: Lamar Jackson (Baltimore Ravens), Josh Allen (Buffalo Bills), Justin Fields (Chicago Bears), Deshaun Watson (Cleveland Browns), Tua Tagovailoa (Miami Dolphins), Jalen Hurts (Philadelphia Eagles), Malik Willis (Tennessee Titans), Sam Howell (Washington Commanders), Aaron Rodgers (aktuell noch Green Bay Packers) sowie hinter den kommenden Rookies C.J. Stroud, Bryce Young und Anthony Richardson. Willis ist allerdings selbst noch Backup hinter Ryan Tannehill.

Eine Rolle hinter Patrick Mahomes von den Kansas City Chiefs oder Joe Burrow bei den Cincinnati Bengals nannte Newton hingegen nicht und war der Meinung, dass die Backup-Rollen dort schon ausreichend gut besetzt wären. Nach dem Karriereende von Chad Henne heißt der Ersatz hinter Mahomes aktuell Shane Buechele, hinter Burrow ist es aktuell Jake Browning. Beide Spieler haben bislang noch keinen Eindruck in der NFL hinterlassen.

Newton kam 2011 als First Overall Pick zu den Carolina Panthers, führte das Team in Super Bowl 50 und wurde Liga-MVP. In der Saison 2019 wurde er von Verletzungen zurückgeworfen und landete 2020 als Nachfolger von Tom Brady bei den New England Patriots. Nach seiner Entlassung kurz vor dem Saisonstart 2021 kam es noch einmal zu einem Comeback bei den Panthers, allerdings blieb Newton weit hinter seinen Leistungen aus früheren Jahren zurück.

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Dirk Kaiser
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