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NFL Fantasy Football

Waiver Wire Warriors Woche 15

San Francisco 49ers Runningback Patrick Taylor Jr. - Foto (c) IMAGO / Icon Sportswire

Die erste Woche der Fantasy Playoffs sind da! Unser Fantasy Football Experte Andri Töndury möchte euch die perfekte Vobereitung für den Playoffrun bieten. Welche Spieler haben letzte Woche so überzeugt, dass sie nicht mehr auf den Waivers sein sollten? Welche Spieler müssen aufgrund von Verletzungen gemieden werden und welche profitieren wiederum von Verletzungen ihrer Mitspieler? Welche Matchups sind für die Folgewoche interessant?

Wer auch zusätzliche Ausführungen zu der Thematik hören will, der kann auf footballbrocasters.com oder auf allen Plattformen, auf denen es Podcasts gibt, in unsere neuste Podcast-Episode hineinhören.

BYE: Keine BYE’s mehr

Quarterbacks

Jameis Winston vs. KC

Jameis Winston ist Jameis Winston. Er wird Turnover generieren, er wird vielleicht einen Picksix werfen. Aber das alles führt für Fantasy nur dazu, dass er den Ball noch öfters wirft und dabei Yards und Touchdowns erzielt. Für die NFL mag das störend sein. Für Fantasy ist das des Öfteren eine Goldgrube von Fantasypunkten. Die nächsten beiden Wochen trifft Winston auf die Kansas City Chiefs und die Cincinnati Bengals. Secondarys, die Punkte von Jameis zulassen werden.

Ein weiterer Stat: Jameis Winston war in drei seiner vier letzten Spiele ein Top12 QB und wird aller Voraussicht nicht seinen WR1b Cedric Tillman zurückerhalten.

Matthew Stafford vs. LAR

Matthew Stafford ist ein herausragender Quarterback. Die Rams Offensive findet immer besser ihren Rythmus, seit die Verletztenliste kürzer wurde. Die Offensive Line mag Stafford mehr Zeit verschaffen, die Widereceiver Cooper Kupp und Puka Nacua bilden ein tödliches Duo und auch das Laufspiel über Kyren Williams und Blake Corum scheint zu funktionieren. Die Offensive kann allen Teams gefährlich werden, wie wir letzte Woche im Sieg gegen die Bills sehen konnten. Stafford ist ein Low-End Quarterback eins. Keine riesige Upside wie die Dualthreat-Quarterbacks, aber als Streamer absolut einsetzbar.

Runningbacks

Patrick Taylor, SF vs. LAR

Die San Francisco 49ers sind (wieder einmal) von Verletzungssorgen geplagt. Nach dem Christian McCaffrey einen Grossteil der Saison verpasst hat und Mitchell bereits vor der Saison eine Season-ending Injury davon trug, wurden nach dem Spiel gegen die Bills sowohl CMC als auch sein Backup Jordan Mason auf die IR gesetzt. Next man up: Isaac Guerendo. Nun hat sich Guerendo im Spiel gegen die Bears ebenfalls verletzt und falls er nicht starten kann, wird Patrick Taylor der neue Nummer eins Runningback in San Francisco sein. Gegen die Bears hat sich Taylor schon mit einem Touchdown zeigen können:

Tank Bigsby, JAX vs. NYJ

Tank Bigsby ist seit drei Wochen auf meiner Liste. Er sieht durchgehend mindestens die gleiche Anzahl Snaps wie Etienne und hat in in Woche 14 sogar mit seinen Opportunities übertroffen. Die Jaguars Offensive bietet keine riesige Upside, aber die Workload von Bigsby reicht aus, um ihn zu einem wöchentlichen Flex-Play zu machen.

Braelon Allen und Isiah Davis, NYJ vs. JAX

Braelon Allen wurde durch den Ausfall von Breece Hall schon letzte Woche oftmals von den Waivers geholt und gestartet. Der Fantasyoutput war gut, aber bei seinem Teamkollegen noch besser. Davis, ein Fünftrundenpick, erhielt neun Carries, erzielte einen Touchdown, wurde an der Goalline eingesetzt – und sah sieben (!) Targets. Sollte Breece Hall weiter ausfallen (was durchaus möglich sein könnte, weil die Jets nach der Niederlage gegen Miami aus dem Playoffrennen eliminiert wurden), können gegen die Jets beide Runningbacks gestartet werden.

Handcuffs

Alle freien bzw. Entbehrlichen Benchspots können für maximale Upside mit den besten Handcuffs besetzt werden. Tyler Allgeier, Blake Corum, Trey Benson, Tyjae Spears, Ray Davis...

Widereceivers

Nick Westbrook-Ikhine, TEN vs. CIN

Von letzter Woche: Ich sträube mich dagegen, einen Spieler aufzustellen, der komplett Touchdown abhängig ist. Touchdowns sind kein “sticky stat”. Es kann nur schief gehen, wenn man sich daran klammert. Und trotzdem hat Nick Westbrook-Ikhine, fifth-year Widereceiver aus Indiana, in den letzten acht Spielen acht Touchdowns gefangen. Seine Verbindung zu QB Will Levis ist toll, er hat in den letzten drei Spielen acht, fünf und sechs Targets gesehen und 226 Yards erzielt... Die Matchups für Will Levis in den Playoffs sind gut – und wirft er Touchdowns, dann auf Westbrook-Ikhine.

Nun kam die Woche ohne TD. Aber die nächste Woche gegen die Bengals schreit wiederum “Touchdown Westbrook-Ikhine". Er ist eine risikoreiche Flexoption, die nur gerostert werden sollte, falls man ihn je nach Situation starten wird.

Adam Thielen, CAR @ DAL

Die Panthers Offensive macht Spass. Bryce Young spielt nach seiner Rückkehr tollen Football und Adam Thielen ist einer derjenigen, der davon am meisten profitiert. Selbst gegen die starke Eagles Defensive konnte Thielen neun Bälle für 102 Yards fangen. Gegen die Cowboys, die Cardinals und die Buccaneers sollte Thielen ein Fantasyasset sein, dass jede Woche auf der Flexposition gestartet werden kann.

Verletzte, Spieler aus der BYE-Week

Sollten Spieler wie Romeo Doubs oder Keon Coleman gedropped worden sein, so bieten sie gute Waiver Wire Targets. Doubs hat mit den Packers das viertbeste Playoffschedule für Fantasywidereceiver und Keon Coleman spielt in einer starken Offensive mit Shootoutpotential in Woche 15, wenn es gegen die Detroit Lions geht.

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Tightends

Jauwan Johnson, NO vs. WAS

Mit dem Ausfall von Taysom Hill ist Jauwan Johnson der TE1 der Saints und eines der Toptargets nebst Alvin Kamara und Marquez Valdes-Scantling. In Woche 14 lieferte er vier Receptions für 50 Yards und einen Touchdown. Derek Carr wird die Fantasyplayoffs wahrscheinlich verpassen, was der Offensive einen Dämpfer geben wird. Für Backup-Quarterbacks sind aber grosse Tightends in der Mitte des Feldes oftmals ein willkommenes Target und die Matchups (WAS, GB und LV) sind für Tightends sehr einladend.

Tightends aus der BYE

Sowohl Zach Ertz (WAS) als auch Hunter Henry (NE) kommen aus der BYE-Week zurück und waren die Wochen davor sehr involviert. Zach Ertz ist die Nummer zwei Anspielstation in Washington. Seine Upside ist begrenzt, aber er bringt einen sehr soliden Floor mit. Hunter Henry war in mehreren Wochen sogar Targetleader in New England und bringt auch Touchdown-Upside mit. Henry ist meiner Meinung nach für die Playoffs eine wöchentliche Streamingoption.

Defense

Atlanta Falcons vs. LV

Die Falcons Defensive gehört nicht zu den besten Defensiven der Liga. Zwei Dinge sprechen aber für Atlanta: Einerseits spielen die Raiders aller Voraussicht nach mit Desmond Ridder, ihrem 3rd String Quarterback. Andererseits haben die Falcons auch in Woche 16 mit den Giants ein vermeidlich gutes Matchup.

Washington Commanders at NO

Die Saints haben nicht nur ihre Receiver verloren, nun hat es auch den Quarterback erwischt. Derek Carr hat sich die Hand gebrochen und wird vermutlich nicht spielen können. Die Commanders Defensive kann Pressures und Sacks generieren und vielleicht spielt ja Cornerback Lattimore sein erstes Spiel für Washington...

Weitere Defenses

Arizona Cardinals vs. NE

Green Bay Packers at SEA

Cincinnati Bengals at TEN

Dallas Cowboys at CAR

New York Jets at

Mehr Statistiken, Start-Sit-Entscheidungen, vollständige wöchentliche Fantasy-Rankings und Analysen zu Fantasy Football findet ihr unter: https://www.footballbrocasters.com



Über den/die Autor/in
Andri Töndury
Andri Töndury
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Andri gehört bei touchdown24.de zu den Beat Writern und schreibt hauptsächlich über die NFL

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