Foto: IMAGO / Oliver Hardt

Robert Huber, seit 1997 Präsident des deutschen Football-Dachverbandes AFVD, muss um sein Amt fürchten. Neun Landesverbände haben für die bevorstehende Bundesversammlung am 19. November 2022 einen Antrag zur Abwahl des amtierenden Präsidiums eingereicht.

 

Neben Huber gehören die Vizepräsidenten Uwe Talke, Josef Andres und Jan Bublitz sowie der Vize-Präsident Finanzen Thomas Meyer dem Vorstand an. Talke hatte sein freiwilliges Ausscheiden zum Jahresende bereits angekündigt. Die Antragssteller lauten Baden-Württemberg, Bayern, Berlin-Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Thüringen. Weitere Landesverbände haben bekundet, die Abwahl ebenfalls unterstützen zu wollen. Geeignete Kandidaten werden von den Landesverbänden bis zur Bundesversammlung aufgestellt.

Der häufig in der Kritik stehende Huber war letztmals 2020 für vier weitere Jahre einstimmig im Amt bestätigt worden. Die Liste der Kritik an Huber ist lang, darunter befindet sich die internationale Isolation des AFVD auf IFAF-Ebene, die Corona-Politik seitens des Verbandes sowie der Umgang mit der European League of Football. Bislang war es Huber aber immer wieder gelungen, sich die notwendige Mehrheit für eine Wiederwahl zu beschaffen. Bei Bestrebungen Huber abzulösen war die Initiative Restart21 im vergangenen Jahr gescheitert.

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Markus Schulz

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