Die Verletzungsmisere der Las Vegas Raiders hat einen weiteren bitteren Höhepunkt erreicht: Quarterback Gardner Minshew brach sich im Spiel gegen die Denver Broncos das Schlüsselbein und fällt für den Rest der Saison aus.
Die Verletzung ereignete sich im vierten Viertel, als Minshew bei einem Sack auf seine linke Schulter fiel. Obwohl er bis zu diesem Zeitpunkt eine solide Leistung mit 230 Yards, einem Touchdown und einer Interception gezeigt hatte, konnte er die siebte Niederlage in Folge der Raiders nicht verhindern. Nach seinem Ausscheiden übernahm Desmond Ridder, der jedoch mit einem Fumble und einer gescheiterten Schlussaktion ebenfalls keinen positiven Einfluss auf das Spiel nahm.
Minshew startete die Saison als Nummer eins, verlor seinen Platz jedoch nach einem durchwachsenen Start an Aidan O’Connell. Als dieser sich in Woche 7 einen Daumenbruch zuzog, kehrte Minshew zurück, konnte aber die Abwärtsspirale des Teams nicht stoppen. Die Raiders stehen nun vor einem Quarterback-Dilemma: Ridder scheint für Woche 13 gesetzt, doch O’Connell könnte rechtzeitig von der Verletztenliste zurückkehren, obwohl die Vorbereitungszeit wegen des Spiels am Black Friday gegen die Kansas City Chiefs verkürzt ist.
Die Raiders kämpfen mit schwerwiegenden Problemen in einer ohnehin enttäuschenden Saison. Die Niederlagenserie sowie die Verletzungssorgen auf der Quarterback-Position verdeutlichen die schwierige Lage des Teams unter Head Coach Antonio Pierce. Das Duell gegen die Chiefs wird eine enorme Herausforderung.
Die Verletzungsmisere der Las Vegas Raiders hat einen weiteren bitteren Höhepunkt erreicht: Quarterback Gardner Minshew brach sich im Spiel gegen die Denver Broncos das Schlüsselbein und fällt für den Rest der Saison aus.